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Der Oberochse

Anwärter auf die Amtswürde

Wer wird der neue Oberochse

Wer wird wohl der nächste Oberochse?

Was ist denn ein Oberochse?

1968 sang man im Gasthaus Busse zum ersten Mal offiziell das Ochsenlied: „ ...denn sie konnten keinen größeren Ochsen finden, hier bei uns in Hohalia“. Die Idee und der Text zu diesem, bis heute jährlich aus Neue vorgetragenen, Lied stammt von Dr. Theodor Weitzner (Theo vom Bekumer Tor, später Mister Nikolaschka). Vertont wurde es dann von OB Werner Trog (Werner, der Pfiffige).

Wie wird man Oberochse?

Der Oberochse wird in jedem Jahr durch den Club der Oberbürgermeister aus Volkes Mitte gewählt. Am Rosenmontag wird gegen Ende der Veranstaltung das sogenannte „Fängerkommando“ mit dem Ochsenhut durch den Saal gehen, um herauszufinden, wem der Hut an diesem Abend passt.

Der jenige wird dann für ein Jahr in den Stand des „Oberochsen gehoben“ und hat fortan die Bürde, den kommenden Rosenmontag zu organisieren und auszurichten.

Eine ehrwürdige Geschichte

Als erster Oberochse wurde im Jahre 1979 Eduard Miehe (Edu aus der Furche) proklamiert. Bei seiner Wahl trug er als Erster den heute schon berühmten und charakteristischen Oberochsen-Zylinder.

Oberbürgermeister Dr. Udo van der Wolk (Udo schlank-schlank) fertigte diese markante und bis heute als Erkennungsmerkmal für den amtierenden Oberochsen genutzte Kopfbedeckung mit den Ochsenhörnern. Seither wird das Gehörn des Ochsen (der ominösen Ochsenhut) bis zu Beginn der Veranstaltung vom Oberochsen getragen.

Als Ende seiner „Ochsenzeit“, in der er den Rosenmontag zu planen und zu organisieren hat, wird der Oberochse vom Elferrat der Oberbürgermeister dann von diesem Hut „losgesprochen“ um daraufhin vom amtierenden Oberbürgermeister, mit Übergabe der Amtskette und der Verkündung seines humorigen „Adelstitels“, in den Stand des neuen amtierenden Oberbürgermeistes gehoben zu werden.

Nur noch

bis Rosenmontag.

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